Zur 9.Sitzung der Stadtverordnetenversammlung im März 2017 haben die Freien Demokraten 3 Anträge gestellt.

- das Volksbildungswerk soll endlich wieder zukunftssicher aufgestellt werden.
Der Vorstand des VBW hat zwischen den Jahren alle Fraktionen informiert und über mögliche Optionen aus seiner Sicht berichtet.
Diese 3 Optionen sollen von städtischer Seite auf Auswirkungen auf den Haushalt (was 2011 der "offizielle" Anlass zur Vertragskündigung war) geprüft und über notwendige Schritte zur Realisierung bis zur nächsten Sitzungsrunde im Mai berichtet werden.
Dort soll dann ebenfalls eine Beschlussvorlage mit einer Empfehlung basierend auf den Ergebnissen diser Prüfung seitens des Magistrats vorgelegt werden.
Damit soll zum 50-jährigen Bestehen des VBWs die unselige Diskussion der letzten Jahre beendet und diese Bildungsinstitution wieder eine zukunftsfähige Basis erhalten.

- eine Resolution der Stadtverordnetenversammlung an den Kreisausschuss, die Qualitätsstandards der Schulbewirtschaftung nach Ablauf des PPP-Vertrages beizubehalten

- der Magistrat wird aufgefordert, jährlich einen Vereinsförderbericht als Teil der Öffentlichkeitsarbeit vorzulegen.
Dort sollen alle finanziellen Zuschüsse, einzelne Projektförderungen sowie Sachleistungen wie z. B. unentgeltliche Überlassungen von Hallen oder Bauhofleistungen in transparenter Weise aufgeführt werden.
Als Ausgangspunkt für die geplante Neuordnung der Vereinsförderung schafft dies eine gute Grundlage für die anstehenden Diskussionen.