Zur 12. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung im August 2017 haben die Freien Demokraten einen Antrag zu Kennzahlen im Hauhalt gestellt.

Nachdem die Beantwortung unserer Anfrage zum Thema Gebäudemanagement mehr als ein Dreivierteljahr gebraucht hat und nur teilweise beantwortet wurde, wollen wir in den zukünftigen Haushalten regelmässig Kennzahlen über diesen Vermögensbestand der Stadt erhalten.

Für die öffentlichen Gebäude wurde dies letztes Jahr beschlossen, aber nicht für den Haushalt 2017 wie beschlossen nachgereicht.

Wir haben jetzt beantragt, auch die 421 städtischen Mietwohnungen in die Kennzahlen mit aufzunehmen. Nachdem während der Beantwortung unserer Anfrage - ob zufällig oder als Folge - flächendeckend Mieterhöhungen ausgesprochen wurden und der danach ermittelte Durchschnittsmietsatz deutlich unter dem Marktdurchschnitt liegt, stellt sich für uns die Frage, ob der Wohnungsbestand vom Standard so unterdurchschnittlich ist oder ob hier jahrelang das Thema liegengelassen wurde.
Das Gebäudemanagement ist eines der defizitären Produkte im Haushalt der Stadt Obertshausen.

Heute ist Wohnraum knapp, günstiger Wohnraum für Bedürftige kaum zu erhalten, da muss man mindestens die Transparenz über den städtischen Beitrag haben. Es ist gemessen an der Nachfrage Mangelverwaltung, aber auch diese sollte sich auf aktuelle Fakten stützen.