Sehr geehrte Frau Stadtverordnetenvorsteherin Heß,

ich stelle folgenden Änderungsantrag:

Der Magistrat wird beauftragt, kurzfristig Möglichkeiten der gemeinsamen Nutzung von städtischen Räumlichkeiten zu eruieren, die dem Sozialverband VdK Obertshausen und anderen in Frage kommenden Trägern sozialer Angebote zur Verfügung gestellt werden können und darüber im Februar 2016 zu berichten.

Dabei sollen auch mit den Fraktionen Gespräche geführt werden, ob deren Räumlichkeiten zur Teilnutzung für diese Zwecke freigegeben werden können (das Vorrecht bei Terminkonflikten haben die Fraktionen).

Begründung:

Der VdK meldet durch steigende Mitgliederzahlen einen höheren Bedarf an Beratungstätigkeiten an. Die SPD beantragt dafür die Anmietung von neuen Räumen.

Laut Internetauftritt des VdK Obertshausen finden die Beratungsgespräche derzeit zweimal pro Monat für eine Stunde statt.

In der Haushaltssitzung im Februar 2015 hat die SPD Fraktion bereits bekanntgegeben, dass sie ihren Fraktionsraum bereits für VdK-Zwecke zur Verfügung gestellt hat. Dieses Modell kann ausgebaut werden.

Bei 52 Wochen und max. 10 Stadtverordnetensitzungen im Jahr werden die Fraktionsräume kaum genutzt, da sie exklusiv zur Verfügung stehen. Über ein „Raumteilungsprogramm“ könnte man hier das Angebot für Träger sozialer Programme deutlich ausweiten.

In früheren Jahren hatte die FDP Fraktion bereits einen gemeinsamen Raum mit dem VdK im Rathaus Beethovenstraße, das Modell ist also nicht ganz neu für Obertshausen, es wäre aber immer noch schnell und kostengünstig umsetzbar.